Donnerstag, 8. April 2010

Porto

Pünktlich um 10:40 hebt unser Flieger ab in Richtung Porto. Dort landen wir 15 min. früher als geplant.
Mit der Metro fahren wir vom Flughafen in die City um dort unser vorgebuchtes Hotel, Residencia Escodidinho,  zu beziehen. Auf dem Weg von der Metrostation zu unserem Hotel trete ich plötzlich in eine Mulde und knicke mit dem linken Fuß um; in diesem Moment wäre unsere Pilgerreise beinahe vorbeigewesen bevor sie eigentlich begann. Aber ich habe Glück und kann ohne Probleme weiterlaufen.
Den Nachmittag verbringen wir mit der Besichtigung der Kathedrale und der Altstadt von Porto. Der Wegweiser zur Kathedrale führt uns durch schummrige kleine Gassen die uns ein seltsames Gefühl in der Magengegend bereiten. Gut das es noch hell ist. 
Wir überqueren die von Gustave Eiffel geplante, zweistöckige Stahlbrücke Ponte de De Luis I, die 1866 erbaut wurde, um die auf der anderen Seite des Rio Douro gelegenen Portweinkeller aufzusuchen. Im ältesten Portweinkeller der Stadt bleiben wir hängen. Der Portwein, Beate trinkt weißen, ich roten, schmeckt uns nicht wirklich und so genehmigen wir uns noch den ein oder anderen Albarinho, einen hervorragenden Weißwein, der sowohl in Portugal als auch im spanischen Galicien angebaut wird.
Mit einem preiswerten und sehr guten Abendessen, es gab als Vorspeise Caldo Verde, eine Gemüsesuppe, als Hauptspeise gegrillten Schwertfisch, findet der erste Tag sein Ende. Morgen gehts dann endlich richtig los.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen